Eine Analyse der Versorgungssituation ergibt keine einfache Lösung: es gibt keine eigene Infrastruktur und keinen geplanten Eigenausbau. Stadtwerke sind nicht vorhanden.
Ein Ausbau erscheint nur nach dem FTTC-Konzept möglich, da ein Ausbau des vorhandenen Kabel-TV-Netzes aufgrund der erforderlichen Tiefbauarbeiten zu teuer geworden wäre. Als kostensparende Verlegungstechnik bleibt damit nur die oberirdische Verlegung von Lichtwellenleitern mithilfe von Masten.
Der Förderantrag für einen Zuschuss aus GAK-Mitteln wurde fertiggestellt. Eine Verzögerung der Vergabeentscheidung hatte den positiven Nebeneffekt, dass sich zwischenzeitlich ein bürgerschaftliches Engagement in den Bauernschaften ergeben hat. In Eigenleistungen wurden die oberirdisch geplanten Anlauftrassen unterirdisch in Leerrohre verlegt. Das Zusammenwirken von Bemühungen der Gemeinde, die Bereitstellung von Haushaltsmitteln für den Eigenanteil, die Fördermittel aus dem GAK-Programm und das bürgerschaftliche Engagement führen insgesamt zu einer erfolgreichen Aufwertung von 1.097 Anschlüssen.