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Kreis Heinsberg - Privatwirtschaftlicher Ausbau

Kreis Heinsberg - Privatwirtschaftlicher Ausbau

Bereits 2008 haben sich die Kreis-Wirtschaftsförderung, regionale Versorgungsunternehmen und einige Netzbetreiber mit dem Infrastrukturausbau beschäftigt. Der Kreis Heinsberg hat der WFG den Auftrag erteilt, Vorbereitungen für die mögliche Gründung einer eigenen Breitband-Infrastrukturgesellschaft zu treffen: Erstellung eines Masterplans, Nutzung von Synergien durch aktives Leerohrmanagement, Schaffung von Anschlussinseln und Eingehen von Partnerschaften mit Providern (pro potentielles Anschlussgebiet). Die Kommunen haben parallel zu den Bemühungen der WFG Förderprojekte eingereicht, um stark unterversorgte Wohnlagen auf über 2 Mbit/s zu bringen.

2012 wurde schließlich in Kooperationsgesprächen ein privatwirtschaftlicher Anbieter identifiziert. Die Deutsche Glasfaser baut im Kreis Heinsberg ein komplett neues Glasfaser-Netz auf, an das in der Endausbaustufe etwa 90 % aller Haushalte (und Unternehmen in Gewerbegebieten) angeschlossen werden können. Die Kommunen im Kreis Heinsberg werden dabei in Projekte (= Ortslagen, die von einem POP aus versorgt werden) aufgeteilt.  Wesentliche Voraussetzung für den Ausbau nach dem FTTB-Konzept ist das Erreichen einer Vorvertragsquote von 40%.Bis Ende 2015 wurden 127 Ortschaften (89 Nachfragebündelungen) ausgebaut und rund 50.400 FTTB-Anschlüsse realisiert.  Aktuell laufen sieben weitere Nachfragebündelungen. 

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