2012 wurde schließlich in Kooperationsgesprächen ein privatwirtschaftlicher Anbieter identifiziert. Die Deutsche Glasfaser baut im Kreis Heinsberg ein komplett neues Glasfaser-Netz auf, an das in der Endausbaustufe etwa 90 % aller Haushalte (und Unternehmen in Gewerbegebieten) angeschlossen werden können. Die Kommunen im Kreis Heinsberg werden dabei in Projekte (= Ortslagen, die von einem POP aus versorgt werden) aufgeteilt. Wesentliche Voraussetzung für den Ausbau nach dem FTTB-Konzept ist das Erreichen einer Vorvertragsquote von 40%.Bis Ende 2015 wurden 127 Ortschaften (89 Nachfragebündelungen) ausgebaut und rund 50.400 FTTB-Anschlüsse realisiert. Aktuell laufen sieben weitere Nachfragebündelungen.