Voraussetzung hierfür ist das Erreichen einer Quote von mindestens 40% der 160 möglichen Anschlussnehmer. Die Bürger beschließen daraufhin selber initiativ zu werden. Der gegründete Arbeitskreis soll für die Vertragsverhandlungen und die Koordinierung der Arbeitsschritte verantwortlich sein. Das Projekt erhält den Titel ‚Fiber to the landlords‘. Der Arbeitskreis verhandelt mit DGF und kann die Kosten unter Einbeziehung erheblicher Selbsthilfeleistungen deutlich senken. Zusätzlich wird von einem Landwirt ein Pflug zu einem lenkbaren Kabelpflug umgebaut, der zusammen mit anderen landwirtschaftlichen Geräten für den Ausbau der kompletten Außenbereiche von Loikum mit Glasfaser genutzt wurde. Insgesamt wurden etwa 100 km Glasfaserleitungen auf 25 km Streckenlänge verlegt. Die Außenbereiche konnten so auch ohne eine Förderung durch die Kostenbeteiligung und den Arbeitseinsatz von Landwirten und Bürgern mit FTTB angebunden werden.