Gute Nachricht für viele Hinsbecker Haushalte: Der Ortskern des Bergdorfs sowie die Sektionen Büschen und Voursenbeck erhalten im nächsten Jahr schnelle Glasfaser-Internetanschlüsse. Die Firma Deutsche Glasfaser hatte dort im Frühjahr eine sogenannte Nachfragebündelung durchgeführt und konnte am Ende ausreichend Haushalte überzeugen, um einen eigenwirtschaftlichen Ausbau, also ohne öffentliche Fördermittel, zu finanzieren.
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Tiefbau, Technik, Personal – der Glasfaserausbau ist teuer. Die Deutsche Telekom ist deswegen auf der Suche nach Investoren, die sich an der Infrastruktur beteiligen. Am Freitag kündigte der Dax-Konzern eine erste große Partnerschaft an: Gemeinsam mit dem australischen Fonds IFM gründet der Marktführer das Joint Venture Glasfaser Plus.
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Nun steht es fest: Wenden und Drolshagen bekommen die neue Infrastruktur und machen einen wichtigen Schritt beim Thema Digitalisierung. 40% aller Haushalte haben in beiden Kommunen einen Antrag auf einen Glasfaseranschluss gestellt. Damit erhalten Wenden und Drolshagen neben dem geförderten nun auch den privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau.
Die Stadt hat sich in den vergangenen Monaten darum bemüht, dass weitere Teile der Kreisstadt ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Mit Erfolg. „Internet mit Höchstgeschwindigkeit. Für Metzkausen und Obschwarzbach kann jetzt ein neues Zeitalter anbrechen. Das Kupferkabel hat ausgedient. Es lebe die Glasfaser“, sagt Bürgermeister Sandra Pietschmann und freut sich, mit der Deutsche Glasfaser ein kompetentes Unternehmen gewonnen zu haben, das Metzkausen und Obschwarzbach mit Glasfaser versorgen möchte.
In den kommenden zehn Monaten werden die Unternehmen Deutsche Giga Access GmbH und Westenergie Breitband GmbH – beide mit Firmensitz in Essen – den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau im Geseker Ortsteil Störmede vorantreiben. Die ersten Bauarbeiten haben bereits begonnen.
Nach Genehmigung des Bundeskartellamts haben die Deutsche Telekom und EWE das gemeinsame Unternehmen "Glasfaser Nordwest gegründet" - mit Firmensitz in Oldenburg.
Beim Ausbau von Gigabitnetzen spielt das bürgerschaftliche Engagement eine wichtige Rolle. Oft kann erst durch die Gründung von Bürgerinitiativen die Finanzierung des Infrastrukturausbaus sichergestellt und realisiert werden. Als weiteren Teil unserer Leitfadenreihe zum eigenwirtschaftlichen Breitbandausbau haben wir daher den Leitfaden mit dem Thema "Wie Bürgerinitiativen den eigenwirtschaftlichen Ausbau von Gigabitnetzen voranbringen können" veröffentlicht.
Der überwiegende Anteil der Investitionen in den Breitbandausbau stammt nach wie vor von den privaten Netzbetreibern und wird eigenwirtschaftlich getätigt. Um die öffentliche Hand und die Breitbandkoordinatoren zu unterstüzten, haben wir einen Leitfaden veröffentlicht, der konkrete Maßnahmen und zu beachtende Hinweise für die Unterstützung des eigenwirtschaftlichen Ausbaus aufzuzeigt.