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Sehr geehrte Breitbandverantwortliche und -interessierte,
mit unserem aktuellen Newsletter informieren wir Sie kompakt über alle derzeitigen Themen sowie die Herausforderungen des Gigabitausbau in NRW.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kompetenzzentrum
Gigabit.NRW
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In eigener Sache |
23. Breitbanddialog am 17.12.2024 in Düsseldorf
Zum Jahresabschluss fand der 23. Breitbanddialog des Kompetenzzentrum Gigabit.NRW in der PwC-Niederlassung Eclipse in Düsseldorf statt. Wir durften rund 70 Teilnehmer:innen begrüßen.
Im Fokus einer sehr lebhaften und konstruktiven Diskussion stand die Nachnutzung des OZG-Breitbandportals für digitale Anträge im Glasfaserausbau. Nach einem gemeinsamen Impulsvortrag von Fabian Gisselmann (ekom21) und Katja Linnenschmidt (d-NRW) folgten Erfahrungsbericht aus der Anwendung des Portals in der Praxis aus kommunaler Sicht durch Bernd Kuballa (Stadt Euskirchen) und Anwendersicht durch Carsten Hartmann (bn:t) sowie durch Thomas Reuver (Landesbetrieb Straßen.NRW). In der anschließenden Diskussionsrunde mit den Refereten:innen sowie Jan Simons (BREKO), Sven Butler (Gigabitbüro des Bundes) und Thomas Ruppel (ekom21) konnten viele Fragen und Anregungen der Gigabitkoordinatoren:innen geklärt und diskutiert werden.
Alle Teilnehmer:innen waren sich einig, dass das Portal die Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern und Behörden erheblich erleichtern kann, aber das Portal sukzessive weiterentwickelt werden muss, um die Prozesse noch effizienter zu gestalten. Sehr positiv war auch das Signal, dass sich alle mit dem Portal auseinandersetzen wollen, um die Entwicklung gemeinsam zu beschleunigen.
Am Nachmittag stellte Jonas Strobel (Gigabit.NRW) die Ergebnisse der Online-Umfrage vor, in der Herausforderungen und Hemmnisse sowie positive Entwicklungen und Erfahrungen beim Glasfaserausbau in NRW erhoben wurden. Wesentliche Erkenntnisse waren, dass die Dynamik insbesondere beim eigenwirtschaftlichen Ausbau in allen Regionen NRWs nach wie vor sehr hoch ist und dass wesentliche Herausforderungen wie Steigerung der Bauqualität, Vereinfachung von Förderverfahren oder Verbesserung des Images der Glasfaser nur gemeinsam zu gewältigen sind. Danach folgte die bewährte Fragerunde zu aktuellen Praxisthemen. Dabei wurden Fragen zur aktuellen Marktlage, zur Kampfmittelbeseitigung oder zum Lückenschlussprogramm diskutiert.
Nach dem offiziellen Teil bestand wieder ausreichend Möglichkeit zum Networking und zum Abschluss stand in guter Tradition ein gemeinsamer Besuch des Weihnachtsmarkts auf dem Programm.
Das Team Gigabit.NRW möchte sich auch an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Teilnehmern:innen und insbesondere bei den Referenten:innen und Experten:innen bedanken.
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Weihnachtsgrüße vom Kompetenzzentrum Gigabit.NRW
Das Team des Kompetenzzentrum Gigabit.NRW wünscht Ihnen und Ihren Familien frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr 2025.
Wir bedanken uns herzlich beim Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIKE), bei den Geschäftsstellen Gigabit.NRW, bei den Gigabitkoordinator:innen in NRW sowie bei allen weiteren Akteur:innen im Glasfaserausbau für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit.
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Breitbandneuigkeiten aus NRW
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Größere Glasfaser-Anbietervielfalt für Kreuztal: 1&1 und GREENFIBER schließen langfristige Kooperationsvereinbarung
1&1 und GREENFIBER gehen eine langfristige Kooperation ein und sorgen damit für eine größere Angebotsvielfalt bei Glasfaserprodukten in Kreuztal. Im Rahmen der infrastrukturellen Kooperation wird das regionale Glasfasernetz von GREENFIBER mit dem leistungsstarken bundesweiten Transportnetz von 1&1 verbunden. Als Ergebnis erhalten über 14.000 Haushalte Zugang zum attraktiven Glasfaserangebot von 1&1. Dieses zeichnet sich durch Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde und günstige Preise aus.
„Die Kooperation mit GREENFIBER markiert einen weiteren wichtigen Schritt zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur in Kreuztal und ganz Deutschland. Durch eine schnelle und zuverlässige Glasfaserverbindung wird Kreuztal fit für die digitale Zukunft. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich schon jetzt über die 1&1 Glasfaserprodukte auf unserer Webseite und in Online-Infoveranstaltungen informieren“, sagt Ralph Dommermuth, CEO 1&1.
Den Link zur vollständigen Pressemitteilung finden Sie hier.
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Erfolgreiche Veranstaltung zur Vision „Gigabit-City“ in Köln
Am 25. November fand im historischen Rathaus der Stadt Köln eine Veranstaltung zur Wohnungswirtschaft statt. Die Vision „Gigabit-City“ Köln und die Chancen sowie Herausforderungen des Glasfaserausbaus in der Wohnungswirtschaft wurden vorgestellt und diskutiert. Sven Butler, Leiter des Gigabitbüros, moderierte die Veranstaltung.
Dr. Ralf Heinen, Bürgermeister der Stadt Köln, eröffnete die Veranstaltung. Im Anschluss daran stellte Bastian Rixen, Stabstellenleiter für Breitband und digitale Infrastruktur der Stadt Köln, den aktuellen Stand des Glasfaserausbaus in Köln vor. Er betonte, dass die Stadt mit ihrer hohen Glasfaserquote sehr gut aufgestellt sei und über einen klaren Plan für den eigenwirtschaftlichen und geförderten Glasfaserausbau verfüge.
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Schnelles Internet wäre nun für jedes Gebäude in Halle (Westfalen) möglich
Es gibt Neuigkeiten zum Glasfaserausbau in Halle: Deutlich eher als erwartet hat die hallewestfalen.net GmbH im zweiten Anlauf eine Rückmeldung zum Förderantrag erhalten – und diese hat es im positiven Sinne in sich.
Denn die hallewestfalen.net GmbH hat am Donnerstag (14. November) eine Förderzusage für den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes in Halle erhalten. Nun können auch die „grauen Flecken“ mit Datenraten unter 100 Megabit pro Sekunde mit schnellem Internet versorgt werden. Nach diesem zweiten großen Ausbauschritt können dann alle Haller Bürgerinnen und Bürger Zugang zu einem kostenlosen Glasfaser-Anschluss bekommen.
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Nutzung des OZG Breitband-Portals für Kommunen aus Südwestfalen
Gute Neuigkeiten zum Thema Antragsverfahren zur Nutzung öffentlicher Wege für die Leitungslegung nach § 127 Abs. 1 TKG für die fünf Kreise und 59 kreisangehörigen Städte und Gemeinden in Südwestfalen: Ab sofort können über das OZG Breitband-Portal die Zustimmungsverfahren rechtssicher vereinheitlicht und digitalisiert werden. So lässt sich die Zahl unvollständiger Anträge reduzieren und die Qualität der Anträge steigern, sowohl im marktgetriebenen als auch im geförderten Glasfaserausbau.
TK-Unternehmen können Anträge nach § 127 TKG bequem über das Breitband-Portal bei den teilnehmenden Wegebaulastträgern stellen.
Das Portal bildet die Schnittstelle zwischen den beantragenden Telekommunikations-, Planungs- sowie Tiefbauunternehmen und den genehmigen den bzw. zustimmenden Wegebaulastträgern. Es enthält ein Geoinformationssystem mit interaktiver Karte als Benutzeroberfläche. Neben der Antragsstellung ist die Aktenführung ebenfalls im Portal integriert. Sowohl für die kommunalen Sachbearbeiter als auch für die Zuständigen auf Unternehmensseite bietet dies viele Vorteile und spart allen Beteiligten Zeit. Der Dienst erfüllt ebenfalls Anforderungen, die der Europäische Gigabit Infrastructure Act an die Genehmigungsverfahren in den Kommunen stellt.
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Mönchengladbach: Kein Grundversorgungsrecht auf Glasfaser-Internet
Der städtische Gigabitkoordinator spricht darüber, wo das Glasfasernetz in der Stadt als nächstes erweitert werden soll, weshalb er selbst noch keinen Anschluss hat, wie Anbieter gegen aufdringliche Vertreter vorgehen und wann DSL-Netze möglicherweise abgeschaltet werden.
Herr Schmidt, haben Sie schon einen Glasfaseranschluss bei sich zuhause?
BENJAMIN SCHMIDT | Tatsächlich nicht, weil mein Straßenzug noch nicht angeschlossen ist. Aber ich bin optimistisch, dass sich das in den nächsten zwei bis drei Jahren ändern wird.
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Glasfaseratlas der StädteRegion Aachen
Seit den frühen 2010er Jahren beschäftigt sich die StädteRegion mit dem Ausbau der digitalen Infrastrukturen in der Region. Daraus sind in der Vergangenheit bereits mehrere Förderprojekte entstanden, wie das interkommunale Ausbauprojekt der Kommunen Alsdorf, Herzogenrath und Würselen. Im Rahmen der „weißen Flecken Förderung“ wurden dabei mehr als 2500 unterversorgte Haushalte mit Glasfaser angeschlossen. Während dieses Projekt nun kurz vor dem Abschluss steht, hat die Gigabitkoordination mit vielen regionsangehörigen Kommunen schon weitere umfassende Ausbauprojekte initiiert.
Hier zeigt sich der Erfolg der konsequenten interkommunalen Zusammenarbeit und der Bündelung der Kompetenzen in Form der Gigabitkoordination bei der StädteRegion. Für die nächsten drei Jahre konnten bereits Ausbauzusagen für über 50.000 neue Glasfaseranschlüsse in den Altkreiskommunen gesichert werden. So werden in wenigen Jahren weit mehr als 70.000 Glasfaseranschlüsse in der Region gebaut sein. Hierdurch kann die StädteRegion eine kommunenübergreifende Glasfaserquote von 75 bis 85 Prozent erreichen, dies entspricht einer Vervielfachung der Anschlusszahlen in kürzester Zeit.
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GlasfaserAtlas: Wer baut wo im Märkischen Kreis
Neue Übersichtskarte sorgt für mehr Transparenz beim Glasfaserausbau im Märkischen Kreis
Der Glasfaserausbau in Deutschland ist ein komplexes Unterfangen. „Jedes Telekommunikationsunternehmen kann selbst entscheiden wo und in welchem Umfang es einen Ausbau vornehmen möchte, egal ob einzelne Adressen oder große Gebiete. Dazu kommen verschiedene Förderverfahren, die der Märkische Kreis koordiniert. Dadurch kann eine unübersichtliche Versorgungslage entstehen, die häufig zu Verwirrungen bei Bürgerinnen und Bürgern führt“, wissen die Gigabitkoordinatoren Matthias Pohl und Thomas Hoheisel vom Märkischen Kreis. Abhilfe schafft jetzt der GlasfaserAtlas.
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Düsseldorf: Westconnect baut im Osten der Stadt
In Hubbelrath startet nun der aktive Ausbau des Glasfasernetzes. Mit dem Baustart am Freitag, 8. November 2024, kommen jetzt Schaufel und Bagger auch in den östlichen Stadtteilen zum Einsatz.
Den Startschuss gab Olaf Wagner, Beigeordneter für Digitalisierung, gemeinsam mit Robin Weiand, Geschäftsführer der Westconnect, und Robert Stein, Manager für Regionale Kooperation, an der Dorfstraße. In der Vermarktung und Planung des Ausbaupartners Westconnect befinden sich auch die Stadtteile Knittkuhl, Ludenberg, Teile von Gerresheim, Vennhausen und Unterbach.
Für die Verlegung der Glasfaserleitungen in den Bürgersteig benötigt das Unternehmen die Zustimmung der Stadt. Dazu stimmt man sich bereits ab. Um einen Anschluss in ein Gebäude zu verlegen, benötigt Westconnect die Zustimmung der Eigentümer. Deshalb werden alle Einwohner in den Ortsteilen persönlich angesprochen.
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Neue Glasfaseranschlüsse in Gummersbach nicht vor 2026
„Wir sind dabei“ steht auf den knallroten Pappschildern, die seit Monaten im Gummersbacher Stadtgebiet an vielen Häuser hängen und den Glasfaserausbau durch Vodafone verkünden. Im Herbst 2024, so wurde den Interessierten beim Abschluss ihrer Vorverträge berichtet, wolle der Telefonanbieter mit dem Ausbau beginnen.
Inzwischen sind die Blätter auf den Bäumen gelb-rot oder bereits herabgefallen – und Vodafone hat nicht mit dem Ausbau begonnen. Auf Nachfrage sagt Thorsten Georg Höpken als Pressesprecher Privatkundengeschäft: „Nach derzeitiger Planung startet der Tiefbau in den ersten Stadtteilen im ersten Quartal 2025. Mit der Fertigstellung der ersten Bauabschnitte rechnen wir im ersten Halbjahr 2026 – rund ein Jahr später. Dann werden wir mit den ersten Kundenanschaltungen beginnen.“
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Breitbandneuigkeiten aus Deutschland |
Umfrage zu Gigabit-Glasfaser: Was sich Verbraucher wirklich wünschen
Das Lamento ist allenthalben von Politikern und Telekommunikationsexperten zu hören: Auf dem Weg in die Gigabit-Gesellschaft muss die Zahl der Nutzerinnen und Nutzer, die die superschnellen Glasfaseranschlüsse buchen, deutlich steigen. Vieles deutet darauf hin, dass ein maßgebliches Problem bei den Anbietern selbst liegt. Denn abgeschreckt werden Verbraucher vor allem von einer als unklar empfundenen Kommunikation der Firmen. Das geht aus einer Befragung des Vergleichsportals Verivox hervor, die dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) exklusiv vorliegt.
Etwa fünf Millionen Haushalte in Deutschland verfügen derzeit über einen Glasfaseranschluss, der Übertragungsgeschwindigkeiten von 1000 Megabit (einem Gigabit) pro Sekunde bietet. Die Zahl der Nutzer könnte theoretisch aber um ein Vielfaches höher sein. Denn unter anderem eine Studie des Bundesverbands Breitbandkommunikation (Breko) zeigt, dass es insgesamt bundesweit derzeit um die 20 Millionen Anschlüsse mit dem Status „Homes passed“ gibt. Das sind Wohnungen und Eigenheime in Quartieren, wo die superschnellen Leitungen zumindest in der Straße vorm Haus bereits verbuddelt sind.
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Auch Deutsche Glasfaser hat Kupfer zum Abschalten
Das kann nicht nur die Deutsche Telekom: Im ersten Quartal 2025 wird auch die Deutsche Glasfaser Kupfer-Kunden der Gruppe ins FTTH-Netz holen.
Im ersten Quartal 2025 soll ein Pilotprojekt zur Kupferabschaltung im Rahmen des Gigabitforums begonnen werden, das sich auf ein Ausbaugebiet der Deutschen Glasfaser bezieht. Das bestätigte der Sprecher der Bundesnetzagentur, Michael Reifenberg, Golem.de auf Anfrage.
Zuvor hatte der Branchenverband Breko das Pilotprojekt angekündigt. Deutsche Glasfaser gab dazu auf Anfrage noch nichts bekannt. Deutsche Glasfaser baut selbst nur FTTH (Fiber To The Home) aus. Doch Inexio, Teil der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser, hat in seinem Vectoring-Ausbau einen Kabelverzweiger mit Glasfaser angebunden und "betreibt die für den Betrieb von Vectoring notwendige aktive Technik", sagte Reifenberg.
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Fundamentale Kritik an der Digitalpolitik der Ampel
Zwei Jahre lang hat der Beirat Digitalstrategie die digitalpolitischen Vorhaben der Ampel-Regierung eng begleitet. Im Abschlussbericht empfehlen die Expert:innen der nächsten Regierung grundlegende Kurskorrekturen.
Einen „umfassenden digitalen Aufbruch“ – das versprach die Ampel-Regierung zu Beginn ihrer Amtszeit. Was sie am Ende ihrer Legislatur bekommt: eine Fundamentalkritik ihrer Digitalpolitik. Und zwar von jenem Beirat Digitalstrategie Deutschland, den sie selbst vor gut zwei Jahren eingesetzt hat.
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Breitbandausbau: EU-Staaten warnen vor rascher Kupfer-Glasfaser-Migration
Der EU-Rat meint, dass die Abschaltung der Kupfernetze schrittweise erfolgen könnte, um den Gigabitausbau zu unterstützen. Es gebe es aber noch viel zu klären.
Zurückhaltend hat der EU-Ministerrat am Freitag auf ein Weißbuch der Kommission zum "Aufbau der digitalen Infrastruktur Europas von morgen" vom Februar sowie die sogenannten Draghi- und Letta-Berichte zur europäischen Wettbewerbsfähigkeit reagiert. In ihrer Stellungnahme vom Freitag widersetzen sich die Mitgliedsstaaten etwa der Forderung der Kommission nach einem EU-weit einheitlichen Abschaltung der Kupfernetze bis 2030.
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Bundesnetzagentur veröffentlicht neue Daten zu Festnetz- und Mobilfunkversorgung
Die Bundesnetzagentur hat das Gigabit-Grundbuch mit neuen Daten aktualisiert. Bei der Festnetzversorgung zeigt der Breitbandatlas Verbesserungen. Technologieübergreifend haben über 76 Prozent der deutschen Haushalte Zugang zu gigabitfähigen Anschlüssen. Bei der Mobilfunkversorgung zeigt das Mobilfunk-Monitoring, dass rund 93,2 Prozent der Fläche Deutschlands mit 5G versorgt ist.
Zusätzlich hat die Bundesnetzagentur das Gigabit-Grundbuch funktional erweitert. Neue Karten im Mobilfunk-Monitoring zeigen leichter die Verfügbarkeit von breitbandigen Mobilfunktechnologien. Außerdem bietet ein neuer Downloadbereich schnelleren Zugriff auf relevante Daten.
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Gigabitstrategie-Update und TK-NABeG können Ausbautempo erhöhen
Deutschland kommt beim Ausbau der leistungsfähigsten digitalen Infrastrukturen weiter gut voran. Nach neuen Daten der Bundesnetzagentur war im Juni 2024 bereits für 35,7 Prozent der Haushalte Glasfaser verfügbar. 93,2 Prozent der Fläche waren Stand Oktober 2024 mit 5G versorgt.
Bundesminister Volker Wissing: "Der Glasfaserausbau kommt weiter gut voran. Bei der 5G-Abdeckung sind wir unter den Besten in Europa. Die Gigabitstrategie der Bundesregierung hat sich bewährt. Um unsere ambitionierten Ziele zu erreichen, wollen wir das Ausbautempo weiter erhöhen. Mit dem Fortschrittsbericht zur Gigabitstrategie haben wir 35 weitere Maßnahmen angekündigt und bringen diese jetzt auf den Weg. Das vom Kabinett vorgelegte Telekommunikations-Netzausbau-Beschleunigungs-Gesetz (TK-NABeG) würde weitere wichtige Impulse setzen. Ich appelliere an die Mitglieder des Bundestags, dieses wichtige Vorhaben zu verabschieden und damit den Ausbau-Turbo zu zünden."
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Glasfaserausbau: Neue Deals zwischen Netzbetreibern
Wettbewerb belebt das Geschäft – selbst wenn man sich die Konkurrenz ins eigene Haus bzw. aufs eigene Netz holt, denn für die neue Reichweite zahlt der Wettbewerber an den Netzbetreiber. Deshalb hat Westconnect Open-Access-Vereinbarungen mit Plusnet und HeLi Net unterzeichnet.
Unter Open Access versteht man den Zugang zu Glasfasernetzen für TK-Unternehmen, die über die angemieteten Netzkapazitäten eigene Produkte verbreiten können. Neben den Produkten des Netzbetreibers kann der angeschlossene Kunde dann auch unter denen des Drittanbieters auswählen. Der wiederum profitiert von der neuen Reichweite, die sich der Netzbetreiber bezahlen lässt – eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
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Glasfaser-Überbau, Telekom-DSL-Abschaltung, Kabel-Aus: Jetzt ist ein Machtwort gefallen!
Es geht heiß her in der Glasfaser-Branche. Man würft sich gegenseitigen Überbau bestehender Glasfaser-Leitungen vor, die Telekom spricht gar davon, dass ihre Kunden vor einem Zwangsanbieterwechsel stünden. Jetzt gibt es ein Machtwort von der Bundesnetzagentur.
Das Thema Glasfaser-Überbau ist inzwischen seit vielen Jahren eines, dass jene Firmen umtreibt, die eigene Glasfaser-Netze ausbauen. Der Vorwurf – grob verallgemeinert: Sobald ein alternativer Netzbetreiber plant, einen Ort mit Glasfaserleitungen zu versorgen, meldet sich auch die Telekom zu Wort und will dort ebenfalls ausbauen. Oder aber: Bestehende Glasfaserleitungen zu den Kunden werden tatsächlich mit einer weiteren Glasfaserleitung überbaut. Das Problem dabei: Oftmals rechnet sich die Investition des privaten Netzbetreibers dann nicht mehr, er verwirft seine Ausbaupläne oder betreibt ein unwirtschaftliches Netz, so die Darstellung. Wie groß dieses Problem wirklich ist, ist strittig. Die Telekom gibt zwar zu, dass es Fälle von Überbau gibt, spricht aber von gerade einmal zwei Prozent und begründet diese Fälle mit dem zulässigen Infrastrukturwettbewerb.
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Gigabitbüro des Bundes: Online-Umfrage zu Glasfaseranschluss und Immobilienkauf
Die digitale Anbindung ist heutzutage für Immobilien genauso wichtig wie Wasser und Strom. Doch wie sehr beeinflusst ein vorhandener Glasfaseranschluss die Entscheidung zum Kauf einer Immobilie? Das Gigabitbüro des Bundes geht dieser Frage in einer neuen Studie nach.
Durch anonymisierte Online-Befragungen von Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten aus der Wohnungswirtschaft soll ermittelt werden, wie bedeutend ein schneller Internetzugang für den Immobilienkauf ist und ob dieser sogar den Preis beeinflusst. Die Ergebnisse werden anschließend auf der Website des Gigabitbüros veröffentlicht. Ihre Teilnahme ist gefragt!
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BNetzA: Pilotprojekte zum Übergang von Kupfer auf Glasfaser abgeschlossen
Im Rahmen des Gigabitforums bei der Bundesnetzagentur wurden drei Pilotprojekte zur Umstellung von Kupfer auf Glasfaser durchgeführt. Das Gigabitforum hat die gewonnenen Erkenntnisse heute veröffentlicht.
„Wir wollen die Rahmenbedingungen für die Migration von Kupfer auf Glasfaser so gestalten, dass Wettbewerb sichergestellt und Verbraucherinteressen gewahrt sind – sowohl auf den neuen Glasfasernetzen als auch in der Phase des Übergangs,“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr werden wir ein Konzept für die sogenannte Kupfer-Glas-Migration erarbeiten. So schaffen wir frühzeitig die nötige Planungssicherheit für den Markt und die hohen Investitionen in Glasfasernetze. Darüber hinaus werden wir Hinweise für einen guten Übergang für die Kundinnen und Kunden hin zu zukunftssicheren Netzen erarbeiten.“
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Gigabitstrategie der Bundesregierung
Das Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr (BMDV) hat am heutigen Tag folgende Pressemitteilung veröffentlicht:
"Unser Ziel für ein modernes Deutschland ist klar: Bis zum Jahr 2030 wollen wir Glasfaser bis ins Haus und den neuesten Mobilfunkstandard überall dort, wo Menschen leben, arbeiten oder unterwegs sind. In einem ersten Schritt wollen wir bis Ende des Jahres 2025, dass mindestens die Hälfte aller Haushalte und Unternehmen Glasfaser nutzen können."
"Um unsere Ziele zu erreichen, haben wir mit der Gigabitstrategie insgesamt 100 Maßnahmen auf den Weg gebracht. Alle Maßnahmen zahlen auf ein Ziel ein: Die Beschleunigung des Ausbaus mit hochleistungs- und zukunftsfähigen digitalen Infrastrukturen."
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Bundesnetzagentur vereinfacht Beanspruchung des "Rechts auf schnelles Internet"
Die Regulierungsbehörde hat ein leichter bedienbares Kontaktformular für den Anspruch auf Mindestversorgung mit Telekommunikationsdiensten online gestellt.
Die Bundesnetzagentur erleichtert es Betroffenen, einen Antrag auf die Inanspruchnahme des "Rechts auf schnelles Internet" zu stellen. Sie hat dazu ein überarbeitetes Kontaktformular online gestellt, in dem sie Informationen zum Verfahren und dessen Voraussetzungen gibt. Zudem wird über das Werkzeug nun eine Beantragung mit ein paar Klicks möglich. Zuvor hatte der Digitalausschuss des Bundestags gefordert, die einschlägigen Ressourcen auf der Webseite der Regulierungsbehörde müssten "nutzerorientierter" gestaltet werden.
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Digital-Gipfel 2024: Deutschland soll führender KI-Standort in Europa werden
Wissing: „Wollen KI-Einsatz im Mittelstand befeuern“ / Habeck: „Souverän, innovationsfreundlich und rechtssicher in die KI-Zukunft“
Heute beginnt der 17. Digital-Gipfel der Bundesregierung in Frankfurt am Main. Mehr als 1.500 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft kommen am Montag und Dienstag ins Kap Europa an der Frankfurter Messe und diskutieren mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Vertretern aus Bund und Ländern die digitale Zukunft Deutschlands. Unter dem Titel „Deutschland Digital – Innovativ. Souverän. International“ stehen Digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz im Fokus der Debatte. Die beiden Veranstalter, Bundesminister Dr. Volker Wissing und Bundesminister Dr. Robert Habeck sehen Deutschland auf einem guten Weg.
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Studie: Jährlich müssen 4 Millionen Haushalte mit Glasfaser erschlossen werden
Es sieht schlecht aus fürs Regierungsziel "Glasfaser für alle" bis 2030, hat eine Analyse für den Verband Anga ergeben. Die Ansprüche von Power-Nutzern steigen.
Die Bundesregierung peilt mir ihrer Gigabitstrategie "Glasfaser für alle" bis 2030 an. Dieses Ziel wird sich laut einer Marktstudie, die der Breitbandverband Anga anlässlich der Feier seines 50-jährigen Bestehens am Donnerstag herausgegeben hat, aber voraussichtlich mindestens um vier Jahre nach hinten verschieben.
Dies gilt selbst dann, wenn man als Maßstab nicht den eigentlich gewünschten tatsächlichen Anschluss ans Glasfasernetz heranzieht, sondern "Homes Passed": Damit gilt ein Haushalt auch dann als "versorgt", wenn die Glasfaser nicht bis in die Wohnung oder das Haus gelegt wird, die Immobilie aber zumindest in einem erschlossenen Gebiet liegt. Ein Hausanschluss fehlt dann noch. Damit sei niemandem geholfen, betonen Branchenvertreter. "Man rechnet sich mit 'Homes Passed' Deutschland schön", sagt Netcologne-CEO Timo von Lepel.
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VATM stellt Positionspapier zur Kupfer-Glas-Migration vor
Den Wechsel von Kupfer auf Glasfaser jetzt richtig gestalten – VATM stellt Positionspapier für zukunftssicheren Migrationsprozess vor – BNetzA muss zeitnah Migrationskonzept vorlegen
Eine der größten Herausforderungen in der TK-Branche in den kommenden Jahren ist die Abschaltung des veralteten Kupfernetzes und der Wechsel auf leistungsstarke Glasfaserinfrastruktur. „Wir stehen vor der einmaligen Chance, endlich mehr und echten Wettbewerb auf dem Telekommunikationsmarkt zu schaffen“, betont VATM-Geschäftsführer Dr. Frederic Ufer. „Davon werden alle Kundinnen und Kunden erheblich profitieren. Insgesamt sprechen wir von 24 Millionen kupferbasierten und aktuell noch aktiven Anschlüssen, die auf die Glasfaserinfrastruktur umziehen müssen.“
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19.03.2025 |
14. Kommunaler Breitband Marktplatz in
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03.06.2025 - 05.06.2025 |
ANGA COM 2025 in Köln |
10.09.2025 - 11.09.2025 |
28. Breitbandkongress des FRK in Leipzig |
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