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Sehr geehrte Breitbandverantwortliche und -interessierte,
mit unserem aktuellen Newsletter informieren wir Sie kompakt über alle aktuellen Themen sowie die Herausforderungen des Glasfaserausbau in NRW und Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Kompetenzzentrum
Gigabit.NRW
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In eigener Sache |
Der 20. Breitbanddialog des Kompetenzzentrums Gigabit.NRW
Der 20. Breitbanddialog des Kompetenzzentrums Gigabit.NRW fand am 19. März mit über 80 Teilnehmer:innen in der PwC-Niederlassung Eclipse in Düsseldorf statt. Zentrales Thema des Tages war der geförderte Glasfaserausbau.
Zunächst gab Markus Hurnik vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) Einblicke in die bisherigen Erkenntnisse zur Gigabitförderung 2.0 und einen Ausblick für die kommenden Entwicklungen. Anschließend sind Hans-Peter Beyer und Ruza Pavić (Fachreferat Glasfaserausbau des Ministeriums für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie) auf die Landeskofinanzierung des geförderten Breitbandausbaus eingegangen. Im dritten Vortrag stellten die Regionalberater Tim Holst und Moritz vor dem Berge, stellvertretend für den Projektträger aconium, die Verfahrensstände der geförderten Breitbandausbauprojekte in NRW vor.
In einer lebhaften und konstruktiven Diskussion haben die Referent:innen die zahlreichen, teilweise vorab eingereichten Fragen der Gigabitkoordinator:innen beantwortet. Der geförderte Glasfaserausbau wird ergänzend zu den eigenwirtschaftlichen Ausbauaktivitäten ein wichtiger Baustein bleiben, um eine flächendeckende Glasfaserversorgung zu erreichen.
Am Nachmittag wurden die aktuellen Ergebnisse des GlasfaserAtlas.NRW (Stand Dezember 2023, siehe unten) durch unsere GIS-Expert:innen Jonas Strobel und Eileen Herbst vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Glasfaserausbau in NRW weiterhin mit hohem Tempo voranschreitet und dass die eigenwirtschaftlichen Aktivitäten der Treiber beim Glasfaserausbau sind.
An dieser Stelle möchten wir bereits auf den 21. Breitbanddialog am Donnerstag, den 06. Juni, hinweisen. Auf Wunsch der Gigabitkoordinatoren:innen wird das Thema Wohnungswirtschaft / Ausbau der Netzebene 4 im Fokus des Dialogs mit Branchenexperten:innen sein.
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Veröffentlichung der aktuellen Ergebnisse des GlasfaserAtlas.NRW (Stand Dezember 2023)
Mitte März haben wir die aktuellen Ergebnisse des GlasfaserAtlas.NRW auf unserer Webseite veröffentlicht.
Die Glasfaserquote (homes passed) hat sich innerhalb der letzten zwei Jahre von 17,4 auf 35,2 Prozent der Haushalte in Nordrhein-Westfalen verdoppelt. Rechnet man die verbindlichen Ausbauzusagen der Unternehmen hinzu, werden in Nordrhein-Westfalen zeitnah über zwei Drittel der Haushalte mit Glasfaser versorgt sein.
Auch die Clusteranalyse NRW, die potenziell attraktive Gebiete für den eigenwirtschaftlichen Ausbau darstellt, wurde auf den neuesten Stand gebracht. Zur Forcierung des landesweiten Infrastrukturziels wird die Clusteranalyse NRW momentan unter Einbindung der Gigabitkoordinator:innen weiterentwickelt und soll noch im April erweitert werden.
Im Rahmen des Updates des GlasfaserAtlas.NRW sowie der Clusteranalyse NRW wurden auch die weiteren praxiserprobten Hilfsmittel (u. a. anonymisierte & aggregierte Versorgungsdaten, Web Maps und die Dashboardlösung NRW) aktualisiert, angepasst und den Gigabitkoordinator:innen über den Internen Nutzerbereich des Kompetenzzentrums zur Verfügung gestellt.
Weitere Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite.
Glasfaserquote Ende 2023 bei 35,2 %
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BREKO fiberdays 2024
Das Kompetenzzentrum Gigabit.NRW war auch in diesem Jahr Teil des „Gigabit-Campus“ des Gigabitbüro des Bundes auf den BREKO fiberdays. Zahlreiche Gigabitkoordinator:innen haben den Stand des Kompetenzzentrums als Treffpunkt und Anlaufstelle genutzt.
Die BREKO fiberdays 2024 waren zwei erfolg- und ereignisreiche Messetage, gefüllt mit vielen interessanten Inhalten und Gesprächen. Wir möchten uns herzlich beim BREKO für die wieder einmal gelunge Messe und beim Gigabitbüro des Bundes für die Organisation des Gigabit-Campus bedanken.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.
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Breitbandneuigkeiten aus NRW
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Erneuter Rekordzuwachs: Glasfaserausbau im zweiten Halbjahr 2023 auf sehr hohem Niveau
Ministerin Neubaur: Nordrhein-Westfalen ist beim Glasfaserausbau auf Kurs und schafft eine zukunftsfähige digitale Infrastruktur
Die digitale Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen wächst rasant: Nach einem weiteren Rekordhalbjahr beim Zubau hat nun über ein Drittel der Haushalte die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss zu buchen.
Damit liegt die Landesregierung bei ihrem Ziel, bis 2030 eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser zu ermöglichen, im Plan. Die Geschwindigkeit des eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbaus hat im Jahr 2023 weiter zugenommen. Allein im zweiten Halbjahr stieg die Zahl der landesweit mit Glasfaser neu erschlossenen Haushalte um sechs Prozentpunkte. Das entspricht mehr als 530.000 Haushalten, so vielen wie noch nie innerhalb von sechs Monaten.
Den Link zur vollständigen Pressemitteilung finden Sie hier.
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Verwaltungsgericht Köln: Wettbewerber erhalten vorerst Zugang zu Kabelkanälen der Telekom
Die Deutsche Telekom GmbH ist vorläufig verpflichtet, ihren Wettbewerbern Zugang zu ihren gesamten Kabelkanalanlagen, Masten und Trägersystemen zu eröffnen. Das hat das Verwaltungsgericht Köln mit Eilbeschluss vom 1. März 2024 entschieden.
Die Telekom war schon länger verpflichtet, anderen Wettbewerbern den Zugang zu ihren Teilnehmeranschlussleitungen zu eröffnen. Diese auch als „TAL“ bezeichneten Leitungen binden Endkunden an die „letzte Meile“ des Netzes der Telekom an.
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Grevenbroich: Westconnect startet mit Glasfaser-Ausbau
Am Freitag hat der Glasfaser-Ausbau in der Stadtmitte offiziell begonnen. Westconnect unterscheidet sich vom Mitbewerber Deutsche Glasfaser, der ebenfalls im Stadtgebiet aktiv ist. Wie die Eon-Tochter vorgehen will.
Für den Termin hat Grevenbroichs Bürgermeister Klaus Krützen gerne seinen Urlaub unterbrochen, sogar mit offizieller Genehmigung seiner Gattin. Denn er ist fest davon überzeugt, dass der Glasfaserausbau einen entscheidenden Teil dazu beiträgt, die Schlossstadt zukunftsfähig zu machen. „In einigen Jahren werden wir einen Boom dieser Technik erleben, dann sind Kupferkabel nicht mehr tragfähig“, sagte Krützen, als er sich am Freitagmorgen mit Vertretern der Eon-Tochter Westconnect, des Tiefbau-Dienstleisters Infra-Bau und Kollegen der Stadtverwaltung anlässlich des offiziellen Glasfaser-Ausbaustarts an der Kita-Baustelle in Bahnhofsnähe (Merkatorstraße) traf.
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OXG startet den Glasfaserausbau von mehr als 42.000 FTTH-Anschlüssen in Düsseldorf
Alle reden von Glasfaser: ob für Home-Office, Streaming oder Gaming – moderne Anwendungen benötigen mehr Bandbreite und stabile Verbindungen. In Düsseldorf rollen nun die Bagger: OXG, das Glasfaser Joint Venture der Telekommunikationsunternehmen Vodafone und Altice, hat im Stadtteil Benrath mit dem Glasfaserausbau begonnen.
Insgesamt entstehen in Düsseldorf mehr als 42.000 Glasfaseranschlüsse. Die Anbindung an das Glasfasernetz schafft die Voraussetzung für einen leistungsstarken und zukunftssicheren Internetzugang. Damit ist NRWs Landeshauptstadt in Sachen Digitalisierung auf der Überholspur.
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Mehr Highspeed-Internet für Gummersbach
Vodafone plant den Glasfaser-Ausbau für etwa 13.000 Haushalte und Unternehmen im Stadtgebiet. Bürgermeister Frank Helmenstein hat dafür gestern bei einem Bürgerinformationsabend eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet.
„Der Glasfaser-Ausbau durch Vodafone ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für Gummersbach auf dem Weg, allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt eine Zugangsmöglichkeit zum Highspeed-Internet zu gewähren. Dieser ist auch bei uns im ländlichen Raum ein wichtiger Standortfaktor, daher freue ich mich sehr auf die Kooperation“, so Helmenstein.
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Leichlingen: Schnelles Internet lässt auf sich warten
Der Glasfaserausbau in den weißen Flecken Leichlingens schreitet voran. In anderen Teilen – vor allem im Süden und Nord-Osten – sieht das etwas anders aus.
Wer auf einem weißen Flecken in Leichlingen wohnt, lebt meist etwas ab vom Schuss. Ohne staatliche Förderung lohnte sich bis dato der Anschluss ans schnelle Internet für kommerzielle Anbieter nicht. Seit geraumer Zeit aber ist dort die Anbindung ans Glasfasernetzwerk außergewöhnlich flott: Die Stadt ermöglicht sie mit staatlicher Finanzierung, seit Herbst vergangenen Jahres schafft Anbieter Muenet schnelles Internet für mehrere hundert Haushalte und Firmen, die bislang weniger als 30 Mbit Datenübertragung pro Sekunde hatten. Damit sind die weißen Flecken so manchem anderen Flecken in Leichlingen um einiges voraus: Schon im Februar will Muenet alle Trassen gelegt und die Häuser, deren Eigentümer sich dafür entschieden haben, ans Netz angeschlossen haben.
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Breitbandneuigkeiten aus Deutschland |
Bundesdigitalministerium muss 5 Milliarden Euro einsparen
Laut dem im vergangenen Sommer vom Kabinett beschlossenen Finanzplan trifft es das Bundesdigitalministerium jetzt besonders hart. Das könnte Kürzungen beim geförderten Glasfaser-Ausbau bedeuten.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat nach dem Willen von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) für das kommende Jahr gut fünf Milliarden Euro weniger in seinem Etat, also noch rund 39 Milliarden Euro. Das wurde dem Spiegel aus Koalitionskreisen bestätigt. Lindner erwartet bis zum 19. April Etatanmeldungen und Sparvorschläge der Ressorts. Bei den Vorgaben, die Lindner bisher gemacht hat, orientiert er sich den Angaben zufolge an dem im vergangenen Sommer vom Kabinett beschlossenen Finanzplan.
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Verbände fordern Transparenz beim Glasfaserausbau
Führende Telekommunikationsverbände fordern mehr Transparenz beim Glasfaserausbau in Deutschland. Sie werfen der Telekom gezielten Doppelausbau vor und erhoffen sich von der Politik strengere Regeln.
Die Verbände der Telekom-Wettbewerber haben in drei Briefen an die Bundesregierung mehr Transparenz beim Ausbau des Breitbandnetzes mit Glasfaserleitungen gefordert. Die Telekommunikationsverbände Breko, Anga und VATM werfen der Deutschen Telekom vor, mit einem gezielten Doppelausbau von Glasfaserstrecken den Wettbewerb im Keim zu ersticken. Konkret geht es den Verbänden in den Schreiben an Bundeskanzler Olaf Scholz, Digitalminister Volker Wissing und Bundesfinanzminister Christian Lindner um ein Gutachten der Bundesnetzagentur zu doppelten Glasfaserausbauvorhaben.
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Bundesnetzagentur veröffentlicht Jahresbericht zur Breitbandmessung
Die Bundesnetzagentur hat heute erneut detaillierte Ergebnisse ihrer Breitbandmessung veröffentlicht. Diesmal steht der voranschreitende 5G-Ausbau im Mobilfunk im Fokus. Im aktuellen Berichtszeitraum 2022/2023 beträgt der Anteil von 5G-Messungen bereits 28,5 Prozent aller Messungen (Berichtsjahr 2020/2021: 6 Prozent).
"Ich freue mich, dass die Netzbetreiber den 5G-Ausbau schnell vorantreiben. Immer mehr Mobilfunk-Kunden profitieren von den sehr hohen Geschwindigkeiten. Diese Entwicklung wird in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen", sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur.
5G ermöglicht es, sehr hohe Datenübertragungsraten zu erzielen. Diese gehen teilweise auch deutlich über das jeweilige vertraglich vereinbarte geschätzte Maximum des Tarifs hinaus. Derartige Messungen wurden im Rahmen einer Sonderuntersuchung im diesjährigen Jahresbericht näher untersucht.
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Deutsche Telekom: Srini Gopalan als Bauleiter für den Glasfaserausbau
Srini Gopalan hat beste Chancen auf die Nachfolge von Tim Höttges bei der Deutschen Telekom. Vorher muss er das komplizierteste Projekt des Konzerns lösen: den Glasfaserausbau.
Srini Gopalan fällt auf. Während ausnahmslos alle Teilnehmer des Branchentreffs der Glasfaserbranche in Berlin in Anzug, Hemd und schwarzen Schuhen erschienen sind, trägt Gopalan zu seinen Bluejeans Turnschuhe mit Schnürsenkeln, natürlich, in Magenta. Dem Pink der Telekom.
Die Botschaft ist klar: Der Mann ist anders, denkt an die Kunden – nicht an Konventionen. Damit in dieser Hinsicht keine Zweifel aufkommen, hat der Deutschlandchef der Deutschen Telekom sie sich gleich auf seinem Hoodie verewigt: „Kunden zu Fans“.
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Bundesnetzagentur setzt erstmals „Recht auf schnelles Internet“ durch
Im Rahmen des sogenannten Rechts auf schnelles Internet hat die Bundesnetzagentur erstmals einen Internetanbieter verpflichtet, einen entlegenen Haushalt in Deutschland mit Internet zu versorgen.
Ein entsprechender Bescheid sei dem Unternehmen zugestellt worden, teilte die Bundesnetzagentur am Montag in Bonn mit. Es geht um einen Haushalt in Niedersachsen, wo genau, wurde ebenso wenig mitgeteilt wie der Name des betroffenen Unternehmens. Neben Festnetzanbietern wie der Deutschen Telekom und Vodafone kommt auch der Satelliteninternet-Anbieter Starlink infrage.
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Durchbruch um 4:45 Uhr: EU-Gremien einigen sich auf Gigabit-Verordnung
Verhandlungsführer des EU-Parlaments, des Ministerrats und der Kommission haben sich in der Nacht zum Dienstag grundsätzlich auf einen Kompromiss zur geplanten Gigabit-Infrastrukturverordnung verständigt. Dickster Brocken auf dem Tisch: Die Gebühren für Anrufe oder Kurznachrichten in andere Mitgliedsstaaten.
Die Zuschläge für Auslandsgespräche innerhalb der EU sind seit 2019 begrenzt auf 0,19 Euro pro Minute. Diese Vorschrift läuft am 14. Mai aber aus.
Das Parlament wollte Aufschläge langfristig abschaffen, die Mitgliedsstaaten waren dagegen. Erst um 4:45 Uhr am Dienstagmorgen gab es einen Durchbruch nach zehnstündigen Verhandlungen.
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Glasfaserausbau: Rückt die Marktkonsolidierung näher?
Seit geraumer Zeit wird über eine Konsolidierung im Glasfasermarkt spekuliert. Den ersten zwei Pleiten folgten jedoch keine weiteren. Nun verkauft die Deutsche Giga Access (DGA) sechs Glasfasernetze an Westconnect und GVG Glasfaser baut Stellen ab.
Wie das Fachmagazin Cable!vision Europe berichtet, müssen 110 von 450 Mitarbeitern bis Ende April 2024 bei der GVG ihren Arbeitsplatz räumen. Als Ursachen für diese betriebsbedingten Kündigungen nennt die GVG das veränderte wirtschaftliche Umfeld: Auf der einen Seite sind die Kosten für den Netzbau gestiegen, auf der anderen die Zinsen, was die Finanzierung der Baukosten unter Druck setzt. Als Folge konzentriert sich die GVG zunächst auf die Fertigstellung bereits laufender Ausbauprojekte. Die Vermarktung neuer Glasfasernetze werde laut Cable!vision Europe ausgesetzt. Mitte Januar 2024 wurde berichtet, dass auch die Deutsche Glasfaser aus Kostengründen 100 von insgesamt rund 2000 Arbeitsplätzen abbaut.
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M-Net will Glasfaser nur noch als Homes Connected zählen
Die Telekombranche solle bei Glasfaser ihre Zählweise von Homes Passed beenden, weil sie keinen Aufschluss über die tatsächliche Internetanbindung gebe. Das forderte Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net. "Homes Connected sind die einzig gültige Währung beim Glasfaserausbau", sagte er am 29. Januar 2024.
"Wir sehen die Nachfrage bei Neubuchungen in den Gebieten, in denen Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit verfügbar sind: Hier sind die Tarife mit 500 MBit/s bereits zum Standard für die Nutzer geworden", erklärte Killius. Mit FTTB werden meist 500 MBit/s angeboten. FTTH erlaubt weit mehr und wird meist mit 1 GBit/s vermarktet.
Kilius bat alle Beteiligten, beim Gigabitausbau den Überbau von bestehenden Netzen zu vermeiden, echten Open Access mit fairen Vorleistungskonditionen zu ermöglichen sowie die Migration von Kupfer- zu Glasfaserleitungen voranzutreiben.
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GBB: Veröffentlichung Muster-Kooperationsvertrag für die Ausgestaltung eines eigenwirtschaftlichen Ausbauprojektes
Das Gigabitbüro des Bundes veröffentlicht mit dem Muster-Kooperationsvertrag für die Ausgestaltung eines eigenwirtschaftlichen Ausbauprojekts ein weiteres Unterstützungsangebot für den eigenwirtschaftlichen Ausbau in Deutschland. Der Muster-Kooperationsvertrag ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung des eigenwirtschaftlichen Ausbaus in Deutschland und unterstützt damit die Ziele der Gigabitstrategie der Bundesregierung.
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1&1 und Glasfaser Nordwest schließen langfristige Kooperationsvereinbarung
1&1 wird als ein weiteres flächendeckendes Telekommunikationsunternehmen das FTTH-Netz von Glasfaser Nordwest nutzen. 1&1 erhält direkten Zugriff auf knapp 1 Millionen private Haushalte und Unternehmensstandorte sowie auf das zukünftige Glasfasernetz von Glasfaser Nordwest. Mit dieser Partnerschaft steigen die Auswahlmöglichkeiten für die Haushalte und Unternehmen in der gesamten Nordwest-Region bedeutend. Open Access ist der Schlüssel für flächendeckenden Glasfaserausbau.
Der eigenwirtschaftliche Glasfaserausbau durch Glasfaser Nordwest schreitet in rasendem Tempo voran. Immer mehr Haushalte und Unternehmen im Nordwesten Deutschlands profitieren heute schon von dem Infrastrukturausbau. Zum Jahresauftakt gibt es nun gute Nachrichten für die gesamte Nordwest-Region: Glasfaser Nordwest und 1&1 gehen eine langfristige Partnerschaft ein. Diese Kooperation ist nicht nur ein weiterer bedeutender Meilenstein für die Glasfaser Nordwest, sondern der nächste wichtige Schritt zu flächendeckenden Glasfaserverfügbarkeit in Deutschland.
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GIA: Weniger Bürokratie beim Glasfaserausbau – Gefahr von Überbau bleibt
Im Gesetzgebungsverfahren zum Gigabit-Infrastructure Act (GIA) finden derzeit die Trilog-Verhandlungen statt. Nachdem bereits der Entwurf vergangenes Jahr für Kritik gesorgt hatte, machen Branchenverbände nun noch einmal Druck.
Der Gigabit Infrastructure Act (GIA) hat das Ziel, den Glasfaserausbau in Europa zu beschleunigen und das möglichst effizient. Nachdem vergangenes Jahr bereits ein Entwurf zu der Gesetzesnovelle von der EU-Kommission vorgelegt wurde, laufen derzeit die Trilog-Verhandlungen zwischen Rat, Parlament und Kommission. Neben den Sorgen vor einer fehlenden Regulierung zum drohenden Infrastruktur-Doppelausbau, gibt es auch positive Nachrichten.
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Kommende Veranstaltungen
09.04.2024 |
13. Kommunaler Breitband Marktplatz |
15.04.2024 - 19.04.2024 |
Tracto Hands on Days |
18.04.2024 |
HTI Breitbandtag 2024 |
14.05.2024 - 16.05.2024 |
ANGA COM 2024 |
06.06.2024 |
21. Breitbanddialog NRW |
27.06.2024 |
Gigabitgipfel Hessen 2024 |
05.11.2024 - 06.11.2024 |
Connected Germany 2024 |
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